Arno Pötsch
Umgeschrieben auf die Weise :
In dir hab ich gehoffet, Herr
1. Gib uns im Dunkeln, Herr, dein Licht!
Wend her zu uns dein Angesicht,
Zeig uns im Tod das Leben!
Wir können uns, hifst du uns nicht,
Nicht aus der Nacht erheben.
2. Wir wissen nicht den Sinn der Welt,
Und nichts ist, das uns birgt und hält:
Verstehn nicht Lauf und Zeiten;
Und alles, was wir halten, fällt
Samt uns in Dunkelheiten.
3. Sinkt alles hin, hinab zum Tod,
In aller Welt- und Erdennot,
Gestirn und Menschenkinder,
Du aber bleibst, du ewger Gott,
Der Herr und Überwinder.
4. Wir schaun dich an in Jessus Christ,
Durch ihn, der deines Wesens ist,
Und nennen deinen Namen;
Denn er zeigt uns, dass du, Gott, bist
Licht, Leben, Liebe. Amen.
Text Gib uns im Dunkeln, Herr, dein Licht
Arno Pötsch
in Gustav Adolf Kalender 1993, Seite 83
Um schreibung des Textes zur Melodie:
In dich hab ich gehoffet, Herr:
Yves Kéler, 25.1.2011
Mélodie In dich hab ich gehoffet, Herr
Bohème 15e Siècle, Zurich 1552,
Strasbourg 1560
RA 442, EG 275
Urtext von Arno Pötsch
In Gustav Adolf Kalender 1993, Seite 83
1. Gib uns im Dunkeln, Herr, dein Licht!
Zeig uns im Tod das Leben!
Wend her zu uns dein Angesicht,
Wir können uns, hifst du uns nicht,
Nicht aus der Nacht erheben.
2. Wir wissen nicht den Sinn der Welt,
Verstehn nicht Lauf und Zeiten;
Und nichts ist, das uns birgt und hält:
Und alles, was wir halten, fällt
Samt uns in Dunkelheiten.
3. Sinkt alles hin, hinab zum Tod,
Gestirn und Menschenkinder,
Du aber bleibst, du ewger Gott,
In aller Welt- und Erdennot,
Der Herr und Überwinder.
4. Wir schaun dich an in Jesus Christ,
Und nennen deinen Namen;
Durch ihn, der deines Wesens ist,
Er, der uns zeigt uns, dass du, Gott, bist
Licht, Leben, Liebe. Amen.