1. QUAND POUR ELISABETH LE TEMPS Elisabeth kam ihre Zeit tt AVENT, 4e dimanche

AVENT, 4e dimanche

QUAND POUR ELISABETH LE TEMPS

                                                           Elisabeth kam ihre Zeit

                                            Naissance de Jean-Baptiste Luc 1/57-66

                                    Mélodie :Was mein Gott will, das gscheh allzeit

                                             Durch Adams Fall ist ganz verderbt

1. Quand pour Elisabeth le temps

    D’enfanter se présente,

    Elle accoucha d’un bel enfant,

    Un fils, elle est contente.

    La nouvelle

    Arriva bientôt

    Aux voisins aux oreilles.

    Ils furent heureux

    Aussitôt

    Et louaient la merveille.

.

2. Huit jours après fut circoncis

    A la manière juive

    Que Moïse en la Loi prescrit,

    Que les fidèles suivent

    Pour donner

    A l’enfant le nom

    De Zacharie,

    Son père.

    Mais sa mère Elisabeth dit :

    « Son nom en est un autre. »

.

3. « Il portera le nom de Jean. »

    Ils dirent leur surprise :

    « D’où vient ce nom si étonnant,

    Serait-ce une méprise ?

    Il n’est d’aucun

    De nos parents.

    Mais demandons son père :

    Nous écoutons

    Ce que lui dit

    Et ce qu’il faudra faire. »

.

4. Il veut une table à l’instant

    Et se met à écrire,

    Et dit : « Il s’appellera Jean,

    Ce nom devra le suivre. »

    Alors sa langue

    Est déliée

    Parlant devant ses proches.

    L’infirmité est enlevée,

    Il loue Dieu de sa bouche.

.

5. Bientôt e miracle est connu

    Partout par tout le monde.

    Ils dirent : « Voyez comme a pu

    Par sa bonté profonde

    Dieu un tel malheur réparer

    Parmi nous chez son père.

    A votre avis

    Qu’adviendra-t-il 

    De cet enfant sur terre

    Il grandira, il mûrira :

    Que va cet enfant faire ?

.

6. La main de Dieu fut avec lui,

    C’est elle qui le mène

    Dans le désert Où on le suit

    Pour l’écouter là-même.

    Or il grandit

    Là dans l’Esprit

    Jusqu’à son ministère,

    Il accomplit

    Ce que Dieu dit :

    Venir avant le Maître.

.

7. Nous te disons merci, Seigneur

    Pour Jean dit le Baptiste

    Qui t’annonça comme un Sauveur

    D’un monde d’injustice.

    Fais que nous

    Fassions dans la foi

    A tout moment confiance.

    Celui qui

    S’en remet à toi

    Verra Dieu face à face.

.

Texte allemand

1.) Elisabeth kam ihre Zeit,

Dass sie gebären sollte           

Und sie gebar zu ihrer Freude Ein Söhnlein, wie sie wollte.

Bald kam mit Kunst

Die gute Post (a)

Den Nachbaren zu Ohren.
Die freuten sich

Ganz inniglich,

Dass nun das Kind geboren.

           a Nachricht


2.) Am achten Tage ward das Kind
Nach Israelis Sitten,

Die man in Mosis Schriften findt,
Fein säuberlich beschnitten.
Bald ging der Schluss:

Das Söhnlein muss
Auch Zacharias heißen,
Dem Vater nach,

Die Mutter sprach:

Den Schluss muss ich zerreißen. (b)

     b widersprechen


3.) Sein Name soll Johannes sein.
Sie sprachen mit Verwundern:

Wie kommt dir dieser Nam‘ jetzt ein?
Willst du dich von uns sondern? (c)
So heißt niemand,

Der uns verwandt.

Wir woll’n den Vater fragen
Und hören an,

Was er, als Mann

Und Haupt, hierzu wird sagen.


4.) Ein Täflein fordert er geschwind,
Fing an darauf zu schreiben (d)

Und sprach: Johannes heißt das Kind,
Der Name soll ihm bleiben.

Flugs zu der Stund‘

Ward Zung‘ und Mund           

Nun wieder los vor allen.

Sein Spott und Not

Verschwand durch Gott.

Dess‘ Lob ließ er erschallen.

.

5.) Solch‘ Wunder ward bei jedermann  
Berühmt im ganzen Lande.

Sie sprachen: Sehet doch wie kann

Der fromme Gott die Schande           

Zu seiner Zeit

Aus Gütigkeit

Abwenden noch auf Erden!
Was meint ihr wohl,

Dass künftig soll

Noch aus dem Kindlein werden?

:


6.) Denn mit ihm war des Herren Hand,

Durch die ward er regieret,

Bleib in der Wüsten unbekannt,

Mit Gottesfurcht gezieret,

Wuchs, doch im Geist

Stark allermeist,

Bis dass er sollt‘ auftreten
In seinem Amt

Und allesamt

Recht lehren und verbeten.

.

7.) Wir danken dir, dass du, Herr Christ
Johannem uns gegeben,

Der von dir zeuget, dass du bist
Der Welt Trost, Heil und Leben.
Ach hilf, dass wir

Mit Glauben dir

Uns jederzeit vertrauen.
Wer jetzund sich
Verlässt auf dich,

Der wird Gott ewig schauen.

.

  Texte        Elisabeth kam ihre Zeit

Johann Heermann

                          fr. Yves Kéler, 12.6.2014, Bischwiller 

:          Mélodie  Was mein Gott will, das gscheh allzeit

                          Claudin de Sermisy 1529, Anvers 1540

                          RA 451, EG 364

                          fr. : Le Fils de Dieu, ce bon berger

                                 LP 138

                                 Ta volonté, Seigneur, mon Dieu

                                 NCTC 284, ARC 608, ALL 45/01

            ou          Durch Adams Fall ist ganz verderbt

                          Ulm 1525, Wittenberg 1529

                          RA 397, pas dans EG

                          fr. : Gethsémané, Gethsémané

                          LP 118

                          Jérusalem est dans la nuit

                          NCTC 191, ARC 445, ALL 33/06