POURQUOI TANT D’INQUIETUDE? Was willst du dich betrüben? Confiance, Amour de Dieu

CoONFIANCEe
AMOUR DE DIEU

POURQUOI TANT D’INQUIETUDE?

                                            Was willst du dich betrüben?

                                              Johan Heermann 1630

Mélodie :Wie soll ich dich empfangen

1. Pourquoi tant d’inquiétude ?

    L’ancien Dieu vit encor

    A gauche et à ta droite,

    Dedans et là dehors.

    Partout est son grand être,

    Son nom est tout partout.

    Dans le haut chœur des anges

    Comme en tel oisillon.

.

2. Il connaît tes souffrances

    Il sait aussi tes joies

    Prends-le d’une âme franche,

    Ton corur l’hébergera.

    La pluie du printemps tombe

    Aux rayons du soleil

    Sa grâce en toi abonde,

    Remplit ton sentiment.

.

3. Va ! jette l’inquiétude

    Et ses mauvais soucis,

    Et chasse les fantômes

    Qui brouillent ton chemin.

    Toi, marche à la lumière

    Du Christ ressuscité,

    Car sa clarté opère

    Et marque ton destin.

.

4. Que tout coule ou s’ébranle,

    Seul ferme reste ici

    L’Esprit saint et ses langues

    Qui ne te laisse pas.

    T’éclaire d’âge en âge,

    Ton maître Jésus-Christ,

    Dont les rayons s’étendent

    Là où tout est obscur.

.

5. Ose ainsi tenir ferme

    Et garde ferme et fort,

    Et jamais  n’abandonne

    Christ qui vainquit la mort,

    Qui par son sang délivre

    De la nuit, des folies

    Et veut qu’ainsi tu suives

    Ton chemin personnel.

.

Texte allemand

1.Was willst du dich betrüben?

Der alte Gott lebt noch,

Nicht hüben und nicht drüben,

Nicht ferne und nicht hoch!

Sein Sein ist allenthalben,

Sein Lieben klingt durchs All

In höchster Engel Psalmen,

In kleinster Vöglein Schall.

.

2. Er weiß um deine Schmerzen,

Er weiß um deine Lust,

Und willst du ihn von Herzen,

Gleich hat ihn deine Brust,

Gleich fällt wie Frühlingsregen

Bei warmem Sonnenschein

Sein süßer Gnadensegen

Dir voll ins Herz hinein.

.

3.Auf! wirf dein schlechtes Grämen,

Dein eitles Sorgen weg!

Verscheuche alle Schemen,

Die irren deinen Weg!

Du sollst im Lichte schreiten,

Und der dich frei gemacht,

Das große Licht der Zeiten,

Schloß ewig deine Nacht.

.

4. Mag alles sinken, wanken,

Dies Eine bleibet fest,

Gedanke der Gedanken,

Der nimmer sinken läßt:

Das große Licht der Zeiten,

Dein Heiland Jesus Christ,

Wird Strahlen um dich spreiten

Wo alles finster ist.

.

5. Dies wage fest zu fassen,

Dies halte treu und fest:

Den schwöre nie zu lassen,

Der nimmer dich verläßt:

Der dich mit seinem Blute

Erlöst aus Nacht und Wahn

Will, daß mit gellem Mute

Du wandelst deine Bahn.

.

Texte        Was willst du dich betrüben?

Johann Heermann1630

                          fr. : Yves Kéler 2016 Bischwiller

          Mélodie    Wie soll ich dich empfangen?

                          Johann Crüger