QUI M’AIME GARDE MON DISCOURS (trad) Wer mich recht liebt, der hält mein Wort, Pentecôte tt

PENTECÔTE

QUI M’AIME GARDE MON DISCOURS tt
         Wer mich recht liebt, der hält mein Wort 

     Jean 14/23-27 (28-30), évangile de la Pentecôte

                     Johannes Heermann

Mélodie : Herr Jesu Christ, dich zu uns wend
                      Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort
                      Gesegn uns, Herr, die Gaben dein
                      Her Gott, dich loben alle wir

    Discours d’adieu de Jésus

  Jean
1. Qui m’aime garde mon discours,        14/23a
    Où qu’il habite, avec amour.
    Dans la détresse il ne craint rien,
    Mon père l’aime et le soutient.

2. Mon Père et moi ferons chez lui          14/23b
    Notre demeure, à son abri.
    Celui qui ne veut pas m’aimer            14/24a
    Ne voudra pas plus m’écouter.

3. Ce que vous avez entendu,                  14/24b
    Du Père vous est parvenu.
    Il a tourné vers vous son coeur, 
    M’a envoyé tel un Sauveur.

4. Je vous ai dit cela avant,                      14/25
    Car près de vous j’étais présent
    Et vous ai protégé des maux
    Qui vous assailliront bientôt.

5. L’Esprit d’amour, Consolateur,           14/26
    Que vous envoie le Dieu Sauveur,
    En mon nom vous fortifiera
    Et dans la paix vous conduira.

6. L’Esprit saint vous enseignera             14/26, 16/13
    Ce qu’encor vous ne savez pas,
    Et dans vos coeurs rappellera
    Ce que j’ai dit, l’affermira.

7. Ma paix vous rendra bienheureux :     14/27a
    Elle a coûté mon sang précieux.
    Je vous la donne, prenez la,
    Ce que le monde ne peut pas.

8. Surtout, ne soyez pas inquiets,             14/27b, 16/5
    N’ayez pas peur, vers Dieu je vais.
    Mon Père sait vous protéger,
    Vous ne serez pas en danger.

9. Ne vous attristez pas, soyez                 14/28a
    Heureux, si je dois m’en aller 
    Au Père et ainsi achever
    Ma vie sur terre, sacrifié.

10  Autant que Dieu je suis puissant,       14/28b     
      Ne suis qu’un serviteur pourtant.
      Je meurs sur terre sur la croix :
      Ainsi Dieu est plus grand que moi.

11. Je vous ai dit tout clairement             14/29
      Ici avant l’évènement.
      Alors, quand viendra le moment,
      Vous garerez foi fermement.

12. Bientôt je ne parlerai plus                  14/30
      Avec vous, j’ai atteint le but.
      Le prince de ce monde vient,
      Mais contre moi il ne peut rien.

Conclusion

13. Je suis le guide et le héros                  Ps. 19/6
      Qui brise sa tête et ses os                   Gen. 3/15
      Et qui ravage son palais
      Pour qu’il vous laisse enfin en paix.

14. Alors le monde connaîtra
      Que je vais libre à mon trépas,
      Ce qui est agréable à Dieu                  Eph. 5/2
      Et vous permet d’entrer aux cieux.

15. Dans la détresse où je me mets,
      Je souffre mort et croix, je fais
      Le don de moi que voir mon Dieu :
      Qui vous condamne sous les cieux ?   Rom. 8/34

Prière

16. Jésus-Christ, viens à mon secours,
      Sois mon exemple pour toujours.
      Fais que je sois obéissant
      A Dieu, ton Père, maintenant.  Amen. (sur la dernière note)


         Texte        Wer mich recht liebt, der hält mein Wort
                          Johannes Heermann
                          dans Labores Christi
                          chants pour les évangiles
                          des dimanches et des fêtes, ici Pentecôte

         Mélodie:     Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort 1543
                          Martin Luther 1483-1546
                          RA 158, EKG 142, EG 193,
                          fr. : NCTC 237, deest ARC, ALL 47/08

         Mélodie      Gesegn uns , Gott, die Gaben dein
                          Kassel 1601
                          RA 371, deest EG

         Mélodie      Herr Gott, dich loben alle wir
                          RA 142, EG 300 = Ps 134 Bourgeois
  fr. : = Vous saints ministres du Seigneur Ps 134
                                 LP 60,
                                 =Bénissons, Dieu, le seul Seigneur
                                 NCTC 134, ARC 134, ALL 134

         Mélodie:   Herr Jesu Christ, dich zu uns wend
                          Goschsheim-Riedwitz 1628, Görlitz 1648
                          RA 205, EKG 126, EG 155


Texte original  

   Abschiedsrede Jesu

1. Wer mich recht liebt, der hält mein Wort,
    Mit Lieb und Lust an allem Ort.   
    In Not darf er nicht sein betrübt :
    Er weiss, dass ihn mein Vater liebt.

2. Wir kehrn mit Gnaden bei ihm ein:
    Sein Herz muss unsre Wohnung sein.
    Wer aber mich nicht lieben will,
    Der achtet auch mein Wort nicht viel.

3. Da doch das Wort, das ihr gehört,
    Des Vaters ist, der durch mich lehrt.
    Der hat sein Herz auf euch gewandt,
    Und mich zu eurem Heil gesandt.

4. dies hab ich euch gesagt vorhin,
    Weil ich bei euch gewesen bin :
    Und euch Für (vor) aller Widerpart
    Geschützt durch meine Gegenwart.

5. Der Geist des Trostes und der Ruh,
    Den euch mein Vater sendet zu
    In meinem Namen, der wird sich
    Bey euch erweisen kräftiglich.

6. Er wird euch gründlich zeigen an,
    Was keiner jetzt verstehen kann :
    Und es erinnern für und für,
    Was ihr oft habt gehört von mir.

7. Mein Frieden ist ein köstlich Gut,
    Er kostet mich mein eigen Blut.
    Den geb ich euch : nicht wie die Welt,
    Die gibt und doch nicht Glauben hält.

8. Erschreckt nur nicht : Geh ich gleich hin
    Zum Vater, wie ich pflichtig bin :
    So hat’s mit euch doch keine Not,
    Ich will erwürgen selbst den Tod.

9. Habt ihr mich lieb, was trauret ihr?
    Seid viel mehr freudig über mir :
    Dass ich zum Vater geh hinauf,
    Und schlusse (schliesse) meinen Unglücks-Lauf.

10. Ihm bin ich zwar gleich an Gewalt :
      Doch, weil ich jetzt in Knechtsgestalt
      Auf dieser Welt herum muss ziehn,
      So ist er grösser als ich bin.

11. Und nun hab ichs euch klar bericht,
      Ihr Liebsten, eh als es geschicht,
      Auf dass, wenn kommen wird die Zeit,
      Ihr solches glaubt ohn Widerstreit.

12. Ich werde fort nicht reden viel
      Mit euch, ich hab erreicht das Ziel.
      Es kommt der Fürst der Welt herfür :
      Er aber hat kein Recht an mir.

    Abschluss

13. Ich bin der rechte Held und Fürst,
      Der seinen Schlangenkopf zerknirscht :
      Und ihm sein Raubschloss ganz zerbricht,
      Den Frommen darf er schaden nicht.

14. Doch dass die Welt erkenne frei,
      Das ich zu tun dies willig sei,
      Was meinem Vater angenehm,
      Und eurer Seeligkeit bequem

15. So senk ich mich selbst tief in Not,
      Und leide Marter, Kreuz und Tod.
      Dies Opfer sieht mein Vater an :
      Wer ist, der euch verdammen kann.

  Gebet

16. Hilf, JESUS Christe, dass ich mir
      Dies dein Exempel stelle für (vor),
      Und deinem Vater jederzeit
      Gehorsam sei in Freud und Leid.